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Erst wird es dunkel. Und dann wird es wieder hell. Und wieder dunkel, wieder hell. Das war schon immer so. Wenn man sich auf etwas verlassen konnte, dann darauf, dass es erst dunkel; und dann wieder hell wird. So richtig verlassen, nicht wie auf Papa, der Mutter nicht erzählen darf, dass man ein kleinwenig vom Kuchen probiert hat. Nein, so richtig verlassen. Wenn es später einmal etwas nicht mehr in Ordnung sein sollte, es gäbe immer noch einen nächsten Morgen. Einen neuen Tag. Darauf kann man vertrauen. Mitten in der Nacht war sie aufgewacht. Sie drehte sich um und schlief wieder ein. Sie würde sich morgen nicht mehr daran erinnern können. Als sie schließlich zum vierten Mal aufgewacht war, und wirklich gar nicht mehr einschlafen konnte, schlich sie sich die Treppe hinunter zur Küche, um etwas zu trinken. Sie drehte den Wasserhahn auf, und wieder zu, und wieder auf, wieder zu. Nichts. Also ging sie zum Kühlschrank. Sie erschrak. Dort stand ihr Vater. Er bewegte sich nicht. Sie ging näher. Er atmete nicht. Sie berührte seine Hand. Nichts. Sie knuffte ihm in den Bauch.