berufe, die ich später nicht ergreife: model
Ist wirklich harte Arbeit, ziemlich stumpf zwar, aber trotzdem: Arbeit. Im Kunst-Unterricht turnen wir dank eines sehr engagierten Lehrers mit einer 6x6 Kamera, Lichtmesser, Aluminiumfolie und Lichtstrahler herum. Statt eines Negativs von 24x36mm Kantenlänge hat dieses Profi-Gerät eben 60x60mm. Das schlägt sich nieder in nie geahnten Details. Also schnell den Rot-Filter vorgeschraubt und das Model arrangiert. Das Licht indirekt von links, und die Refkletion der Folie gegen den Nasenschatten. Lächeln. Oh, das Licht nochmal messen. Lächeln. Der Filter braucht eine zusätzliche Blende. Lächeln. Hey, nicht bewegen. Endlich. Und das Lächeln?
Mit den entsprechenden Bädern entwickelt kommen dann da nicht nur stilvolle s/w-Bilder heraus, sondern s/w Bilder mit einem gewissen weichen Farbtouch... aber soweit sind wir noch nicht. Viel zu entdecken, so wenig Zeit. Die Überschrift könnte demnach auch heißen: Berufe, die Spaß machen könnten: Photograph.