Anna Ternheim – Somebody Outside
Der Sommer, per se eher freundlich gestimmt, ist vielleicht nicht so ganz der richtige Nährboden für Texte über verletzte Gefühle. Oder gerade. Anna Ternheim jedenfalls hat ein tolles Album mit lauter tollen Liedern, vielleicht eine Mischung aus Thomas Dybdahl und P.J. Harvey. Und das ist, mal ehrlich, ein interessanter vergleich, der verspricht einiges. Entdeckt zufällig beim Radiohören, was hier jenseits von Funkhaus Europa in der Küche eigentlich nicht praktiziert wird, dann aber gab es des Nachts den Anna-Ternheim-Hamburg-Konzert-Mitschnitt auf NDR2, das war super. Doof, sowas nicht vorher zu wissen, man hätte dort sein können.
Vögel vom Baum runterschütteln
Am Tag der Veröffentlichung in den Plattenladen des Vertrauens gegangen und die neue Fink gekauft. Tränen des Glücks in den Augen: Eine CD. Am Tag der Veröffentlichung. Und die Musik, die ist auch fein.