Du siehst, wohin Du siehst
Szene Hamburg, November 2004, Andrea Fonk:
Du kannst Dich umdrehn und wegsehn Du kannst aufstehn und weggehn Du kannst Dich hinlegen und tot stellen bis sie kommen, und Dich auszählnDu kannst eine Nacht lang schweigen und bis zum Morgen bleiben Du kannst in Deiner Ecke leiden Dich verbergen und nicht zeigen
Du kannst mit dem Gesicht zur Erde liegen und die Richtung kommt von vorne entgegen
Du kannst gefunden und gesucht sein Du kannst verloren und verflucht sein und Du kannst die Stunden zähln, die zu lange sind und quäln
Du kannst mit dem Gesicht zur Erde liegen und die Richtung kommt von vorne entgegen
Du weißt den Weg und auch das Ziel nicht und ob es Nacht oder schon Tag ist Du hast vergessen, wo Du her bist und ob es richtig oder falsch ist
Du kannst geborgen und vermisst sein Du kannst gefunden und geküsst sein Du kannst aufstehn und mich ansehn Du kannst den ganzen Weg nach vorn gehn
Du kannst mit dem Gesicht zur Erde liegen und die Richtung kommt von vorne entgegen
Viele Stunden nachgedacht, den zweiten Döner in diesem Monat gegessen, über die Dächer der Stadt geschaut, eine liebe Mail bekommen.
Ein Tag voll des Hörens von Musik, das Bild oben deutet es schon an, das Wetter, Donnerwetter. „Old World Underground, Where Are You Now“ von Metric ist ein sehr schönes Album, das Intro der Webseite gibt davon einen Eindruck.
Seit heute glücklicher Besitzer einer weltraumtauglichen Jacke mit 360-Grad-Branding, Dankeschön an die Distributorin nach Köln.
Bitte kommen Sie zahlreich am Dienstag in die Friedhofskapelle, dort werden Lieder des Todes gespielt werden.