Freitag, 16. Januar 2004

Meine durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne bzgl. Blogeintrag schreiben, ein einzelner schneller Gedanke, reicht für rund zehn Zeilen. Danach ist finish, mindestens aber ein Absatz, selten ein weiterer Gedanke, selten auch, dass ein weiterer Gedanke an den ersten herankommt. Da ich aber das Fernsehgerät immer noch nicht angeschlossen habe, nunmehr seit dreieinhalb Monaten ohne auskomme, kann es daran nicht liegen. Dieser Schuldzuweisungsreflex (-komplex, je nachdem) ist echt eklig.

# | 16.1.2004, 02:17 | nervous

Festgestellt, dass in den letzten 14 Einträgen nicht ein Link vorkommt. Gleichzeitig unglaubliche Stunden damit verbracht, die s.g. „Blogospähre“ zu durchstöbern. Dabei schnell gewisse Vorlieben entwickeln, Kriterien, ein oberflächliches Schubladensystem, wer in seinem Weblog doch tatsächlich das Genitiv-Apostroph-s Debakel nicht vermeiden kann, nun ja. Farben, die allergische Reaktionen hervorrufen, auf der anderen Seite einzelne Worte, die zur Verzückung genügen. Ein eigenes Manifest nach Vorbild des Kutters erwogen, dann doch keine Zeit gehabt. Stattdessen gleich den Blogma!-Sticker angeklebt.

# | 16.1.2004, 02:10 | popup

Einfach mal in die Küche gegangen und eine Stunde abgewaschen. Zweimaliger Wasserwechsel, dann den Tisch gewischt, die Arbeitsfläche, den Fußboden dann lieber doch nicht. Aber das Backblech und ähnlich verkrustetes Gerät. Hoffentlich wird das morgen von den Mitbewohnerinnen bemerkt. Nix großes, eher ein kurzes: Aha. Was für eine Energie, wie gut das tut, würde doch alles sonst eher pflichtschuldig erbrachte Tagwerk zu dieser späten Stunde eine derartige, ja dermaßene Freude bereiten. Es bleibt eine, eine alles entscheidende Frage: Wo. Ist. Die. Handcreme.

# | 16.1.2004, 01:42 | popup

Montag, 12. Januar 2004

Again, the moral hazard objection rears its head.

# | 12.1.2004, 23:57 | popup

Gerade das Gefühl von Großstadt (aber größerer Stadt, mindestens): Eine Straßenkehrmaschine macht sauber um 19:33 Uhr.

# | 12.1.2004, 19:23 | popup